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Newsletter März 2025

In diesem Newsletter finden Sie Ihre neuen Ansprechpersonen, Angebote und Termine für ärztliche Fortbildungen 2025 auf einen Blick.
Über Ihre Anmerkungen und Anregungen auf marketing@STOP-SPAM.zgks.ch freuen wir uns. 

Dr. Matthias Winistörfer            Trixie Rauchfuss & Heidi Röllin 
Spitaldirektor                             Co-Leiterinnen Kommunikation & Marketing 
 

 

Neue Ansprechpersonen

Lernen Sie unsere neuen Kaderärztinnen und -ärzte kennen.

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Neue Angebote

Erfahren Sie mehr über neue Leistungsangebote in unseren ärztlichen Sprechstunden und Therapien.


Schnittfreie Myom-Behandlung mit Sonata-Technologie
Seit Herbst 2024 setzt das Zuger Kantonsspital die Sonata-Technologie für die Behandlung von Uterus-Myomen ein. Das Sonata-Therapieverfahren eignet sich für ein breites Spektrum an Myomen. 
Die Sonata-Behandlung läuft wie folgt ab: In Narkose führen wir die Sonata-Sonde über die Vagina in den Uterus ein. Eine perioperative antibiotische Prophylaxe ist nicht erforderlich. Anschliessend wird das Myom lokalisiert, mit Radiofrequenzenergie erhitzt und abladiert, ohne dabei umliegendes Gewebe zu verletzen. Die Patientinnen bleiben in der Regel während zwei Tagen im Spital. In den kommenden Wochen schrumpft das Myom. Nach drei Monaten haben die Patientinnen eine Reduktion von 88 % der Beschwerden (Römer T. et al; Frauenarzt 03/2021). Kontrollen finden drei und sechs Monaten nach dem Eingriff statt. Die Radiofrequenzablation mit Sonata ist Krankenkassen anerkannt. 

Wie die Behandlung funktioniert, sehen Sie im Kurzvideo von gynesonics, dem Hersteller der Sonata-Technologie. 

Kontakt: frauenklinik@STOP-SPAM.zgks.ch, Tel. 041 399 32 00

 

Roboterassistierte Chirurgie mit dem Da Vinci Xi-System

Seit Frühjahr 2024 setzen unsere Chirurginnen und Chirurgen den Roboter Da Vinci Xi bei Operationen in den Fachbereichen Urologie, Viszeralchirurgie und Gynäkologie ein. Die roboterassistierte Operationstechnik ist eine Weiterentwicklung der minimalinvasiven Chirurgie.

Da Vinci Xi ist das weltweit am häufigsten eingesetzte roboterassistierte Multiport-Operationssystem. Es bietet eine bessere Visualisierung, mehr Bewegungsfreiheit der Operationsinstrumente und eine optimale Ergonomie für den Operateur bzw. die Operateurin.

Die Chirurgen blicken über eine hochpräzise Kamera auf das zu operierende Organ. Die Kamera überträgt die Bilder in 3D-Optik. Wie durch eine Lupe können mit dem blossen Auge schwer erkennbare Strukturen wie Nervenbahnen identifiziert werden. Die verschiedenen Instrumente des Operationsroboters lassen sich im Gegensatz zur menschlichen Hand mit kleinsten Bewegungen in alle Richtungen bewegen, sie können rotieren und sich verdrehen und erreichen so auch schwer erreichbare Regionen. Das Gerät führt jedoch keine Bewegungen selbstständig aus, sondern wird vom erfahrenen Operateur bedient.

Kontakt: chirurgie@STOP-SPAM.zgks.ch, Tel. 041 399 47 00

 

Interventionelle Radiologie: engere Kooperation mit dem Luzerner Kantonsspital und neue Angebote

Das Team Interventionelle Radiologie des Luzerner Kantonsspitals (LUKS) bietet seit Januar 2025 jeweils dienstags und donnerstags sämtliche elektiven Eingriffe am Zuger Kantonsspital an.

Die neue Chefärztin der Radiologie am Zuger Kantonsspital, Prof. Dr. Verena Obmann, hat die Kooperation und strategische Partnerschaft mit der Interventionellen Radiologie am LUKS weiter ausgebaut. Unter der Leitung von Prof. Dr. De-Hua Chang erweitert das Interventions-Team des LUKS das interventionelle Spektrum am Zuger Kantonsspital um onkologische Interventionen, gefässeröffnende Massnahmen sowie gefässverschliessende Therapien.

Weitere Informationen zum Angebot finden Sie auf der Website des LUKS.

Kontakt: radiologie@STOP-SPAM.zgks.ch, Tel. 041 399 29 00

 

Anale Dysplasie-Diagnostik mit High Resolution Anoscopy HRA

In Analogie zu den Dysplasien am Gebärmutterhals (CIN) können sich unter dem Einfluss von HPV (Human Papilloma Virus) auch anale intraepitheliale Dysplasien (AIN) entwickeln. Ursachen dafür sind das Sexualverhalten, Rauchen, Immunschwäche oder eine bekannte HPV-Infektion der Zervix. Niedriggradige Dysplasien (AIN I) können sich zurückbilden, hochgradige Dysplasien (AIN II & AIN III = HSIL) hingegen haben das Potential, in ein Analkarzinom überzugehen. Sie können sich unter dem Einfluss von HPV-high Risk Typen (u.a. HPV-Typ 16, 18, 31, 33) entwickeln, sind einer lokal topischen oder ablativen Behandlung zugänglich und sollen behandelt werden.

Vor allem immunkompromittierte Patientinnen und Patienten, HIV-Infizierte oder auch homosexuelle Männer (MSM) sind besonders gefährdet, hochgradige Dysplasien zu entwickeln. Sie sollten sich deshalb einer regelmässigen proktologischen Screening-Untersuchung (HIV+ jährlich, MSM alle ein bis zwei Jahre) unterziehen. Die hochauflösende Anoskopie (HRA) mit mindestens 20-facher Vergrösserung gilt heute als der Standard zur Untersuchung analer Dysplasien. Sie wird im Zuger Kantonsspital in der proktologischen Sprechstunde angeboten. 

Kontakt: chirurgie@zgks.ch, Tel. 041 399 47 10

 

Impfsprechstunde für Senioren und für Risikopatienten

Das Zuger Kantonsspital bietet neu eine Impfsprechstunde zur Abklärung und Beratung für Senioren und Risikopatientinnen und  -patienten an.

Unser Angebot umfasst eine individuelle Analyse des aktuellen Impfstatus, eine Beratung bezüglich zusätzlicher Impfbedürfnisse und gegebenenfalls serologische Analysen. Auf Wunsch können ein individueller Nachhol-Impfplan erstellt und/oder die Impfungen in unserer Impfsprechstunde verabreicht werden. Patienten vor geplanter Immunsuppression oder Transplantation sollten nach Indikationsstellung unmittelbar angemeldet werden.

Für Seniorinnen und Senioren ab 65 resp. 75 Jahren werden neben der Diphtherie-Tetanus-Auffrischimpfung im Impfplan routinemässig folgende Impfungen empfohlen: Pneumokokken-Konjugatimpfung (einmalig), jährliche Grippeimpfung mit dem neuen Hochdosis-Grippeimpfstoff, jährliche COVID-19-Impfung gemäss aktualisierten Empfehlungen, Zoster-Impfung (2 Dosen), FSME-Booster alle 10 Jahre. In absehbarer Zeit wird voraussichtlich noch eine regelmässige RSV-Impfung dazukommen.

Neben den Impfungen gemäss Schweizerischem Impfplan und den Impfungen für Risikopatienten führen wir auch reisemedizinische Beratungen und Impfungen (inklusive Gelbfieber-Impfung) durch.

Kontakt: impfen@STOP-SPAM.zgks.ch, Tel. 041 399 40 14

 

Dr. med. Ramon Frick ist neuer ärztlicher Leiter der Schmerzklinik

Im September 2024 hat Dr. med. Ramon Frick die Leitung der Schmerzklinik übernommen. Neben ihm ergänzen Dr. med Armin Aeschbach (Senior Consultant für Schmerztherapie), Sonia Barreiro Coton (Oberärztin Anästhesie) und Dr. med Tobias Lorenz (Konsiliararzt Physikalische Medizin und Rehabilitation) das Team.

Im Zuger Kantonsspital bieten wir ein umfassendes Spektrum moderner Schmerztherapien an. Diese umfassen beispielweise interventionelle Methoden wie fluoroskopisch bzw. sonographisch gesteuerte Wirbelsäuleninfiltrationen, Kryoablationen und Radiofrequenztherapien. Eine Übersicht finden Sie hier.

Kontakt: schmerztherapie@STOP-SPAM.zgks.ch, Tel. 041 399 33 26

 

 

GLA:D®-Kurse Arthrose und Rücken

Im Zuger Kantonsspital bieten wir neu GLA:D®-Kurse für Patientinnen und Patienten mit Arthrose im Knie- oder Hüftgelenk oder mit lumbalen Rückenschmerzen an.

GLA:D® ist eine Behandlungskombination aus Beratung, Instruktion und Übungen. Ziel des GLA:D®-Programms ist es, internationale Best Practice Richtlinien qualitätskontrolliert in der Praxis umzusetzen und Menschen mit Arthrose (Knie/Hüfte) oder lumbalen Rückenschmerzen eine gute Lebensqualität zu ermöglichen. Weitere Informationen

Zielgruppe GLA:D® Arthrose:

  • Personen mit ärztlich diagnostizierter Arthrose im Knie- oder Hüftgelenk
  • Personen mit degenerativen Knie- oder Hüftbeschwerden
  • Personen mit Status nach Trauma oder Entzündung mit anhaltenden Beschwerden (Sekundärarthrosen)

ZIELGRUPPE GLA:D® Rücken:

  • Personen mit subakuten, unspezifischen Rückenschmerzen
  • Personen mit chronischen Rückenschmerzen

Kontakt: sekretariat.therapien@STOP-SPAM.zgks.ch Tel. 041 399 43 30